“… Nadja Michael beherrscht die Bühne, verbannt alle Mitsänger ins zweite Glied und findet nur in dem mit ihr mitleidenden, hemmungslos mit ihr tobenden Orchester einen würdigen Partner. …”
Reinhard J. Brembeck, SZ, 14.04.2008
“… Über das drohende Nur-Dekorative aber fegt die junge deutsche Nadja Michael als Medée in schwarzem Lederkleid, mit großer Stimme und furioser Darstellung imponierend
hinweg. …”
Gerhard Rohde, FAZ, 22.04.2008
“… Sie ist eine Bombe! Nadja Michael, deutscher Sopran mit wunderbar dunklem Timbre, verkörpert eine beunruhigend lebensnahe sowohl leidenschaftliche als auch gewalttätige Medea; sie ist eine Bombe (in des Wortes wahrster Bedeutung!), die unter den Normalbürgern einschlagen wird, und ihre Bühnenpräsenz erinnert an Maria Callas in Pasolinis Verfilmung ebenso wie an die unvergessliche Melina Mercouri in Cri de femmes von Jules Dassin. Ihr ungeheueres Talent als Sängerdarstellerin berührt über alle Maßen. …”
Michel Debrocq, Le soir, 14.04.2008