“ …Nadja Michael ist Ihrem Liebhaber Simon Keenlyside als Sängerin mehr als ebenbürtig. Diese Künstlerin weiß jede Note emotional aufzuladen und gibt der  Gestalt durch ihre wandelbare Stimme entsetzlich reales Leben. Eine stupende Marie, die im Gebet und Zusammenspiel mit ihrem Kind grauenhaft zu berühren weiß… „
Alicia Huerta, elimparcial.es, 06.13

“ …Nadja Michael lässt langsam eine gewaltige Marie entstehen. Auf dem Höhepunkt der Oper ist sie abweisend und kalt mit Wozzeck, ihre Stimme ist sinnlich  und dreist mit dem Tambourmajor und im Gebet mit dem Kind, als auch dem Wiegenlied am Anfang zeigt sie trotz stimmlicher Größe Zerbechlichkeit. Ihre Stimme zeigt Metall, Lyrismus, und manchmal schmutzige Färbung und dann ist sie wieder strahlend und erschafft so ein Personaggio größter Komplexität. Die Sängerin ist für diese Ambivalenz wie geschaffen… „
Joaquin Rábago, nuvol.com, 06.13

“ …Die Tessitur der Marie ist gefürchtet. Mit großen Höhen, Kontrasten und Tiefen. Nadja Michaels Stimme bringt all diese Qualitäten mit größter Natürlichkeit und ohne zu forcieren. Dabei hat sie eine warme Sonorität. Ihre große Fähigkeit zur Interpretation zieht ihre Zuhörer in ihren Bann. Ihre Art zu singen ist so natürlich, dass man das Gefühl hat, einer Schauspielerin zuzuschauen… „
José R. Dïaz Sande, madridteatro.net, 06.13