“ …und auch Marie ist hier eine Abseitige. Und genau das drückt Nadja Michael mit ergreifender Verzweiflung in der Stimme auch aus… „
Jürgen Otten, Frankfurter Rundschau, 18.04.2011

“ …und man glaubt der zügellos, prall und wild auffahrenden Marie von Nadja Michael das willige Objektsein gewalttätigen männlichen Begehrens … das die Sängerin mit ihrem Sopran die gebrochene Figur anfangs allzu beherzt mit Vitalität auflädt, erscheint problematisch, gibt aber dem Rollenbild dieser Frau, bei der sonst immer das Verhärmte dominiert, mehr Charakter und Volumen… „Wolfgang Schreiber, SZ, 18.04.2011

“ …die Sopranistin Nadja Michael präsentierte sich stimmlich noch nie so souverän und überzeugend… „
Kirsten Liese, Giessener Allgemeine Zeitung

“ …Nadja Michael eindringlich und sinnlich betont Maries Größe in Begehren wie in der Selbstverachtung… „
Gerald Felber, Märkische Allgemeine, 19.04.2011

“ …Marie (darstellerisch wie stimmlich drahtig und energievoll verkörpert von Nadja Michael) lässt sich keineswegs vom Tambourmajor vergewaltigen. Eher treibt sie ein selbstzerstörerisches Spiel mit ihm, wie in dem verzweifelten Versuch, wenigstens über den Schmerz noch einmal so etwas wie Leben überhaupt zu spüren… „
Julia Spinola, FAZ, 18.04.2011